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Deutschland genehmigt Nord Stream-Pipeline

  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilt Genehmigung für die ausschließliche Wirtschaftszone
  • Alle deutschen Genehmigungen sind damit erteilt
  • Nur die zweite finnische Genehmigung steht noch aus

28. Dezember 2009 | Zug | Die Nord Stream AG hat heute vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg die Baugenehmigung für den 31 Kilometer langen Abschnitt der Nord Stream-Pipeline durch die ausschließliche Wirtschaftszone Deutschlands erhalten. Damit sind alle deutschen Genehmigungen erteilt. In den Ländern Dänemark, Schweden und Russland hat das Konsortium die Baugenehmigungen schon erhalten. In Finnland steht noch die zweite Genehmigung aus. Der Bau in der ausschließlichen Wirtschaftszone wurde bereits genehmigt.

"Wir liegen sehr gut im Zeitplan und gehen davon aus, im Frühjahr 2010 mit dem Pipelinebau beginnen zu können. Im Folgejahr 2011 können wir dann erstes Erdgas nach Europa liefern", sagt Matthias Warnig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nord Stream AG.

Nach Fertigstellung des zweiten Pipelinestrangs wird Nord Stream im Jahr 2012 insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas von Russland nach Deutschland liefern, wo es in das europäische Erdgasnetz eingespeist wird. Gazprom hat bereits in mehreren EU-Staaten langfristige Verträge über Gaslieferungen durch Nord Stream abgeschlossen. Dazu zählen Deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Großbritannien.

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