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Nord Stream nimmt Stellungnahmen zum Pipeline-Projekt zur Kenntnis

7. Mai 2009 | Zug | Das Nord Stream-Projekt unterliegt den Bestimmungen internationaler Abkommen und den nationalen Gesetzgebungen der Länder, durch deren Gewässer die Pipeline verlaufen wird: Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland. Derzeit befinden sich die nationalen Genehmigungsverfahren sowie die internationalen Konsultationen gemäß Espoo-Übereinkommen planmäßig in der Phase der öffentlichen Beteiligung. In Deutschland, Dänemark und Finnland endete in dieser Woche die Einreichungsfrist für Stellungnahmen zu den nationalen Genehmigungsverfahren.

Die Beteiligung von Interessenvertretern – öffentliche Körperschaften wie Privatpersonen – dient dazu, offene Fragen zu klären und mögliche negative Umweltauswirkungen durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren. Bevor die zuständigen Behörden Genehmigungen erteilen, werden sie die möglichen Auswirkungen des Projekts genau prüfen. Dabei werden auch alle relevanten Kommentare von Interessenvertretern berücksichtigt. Offene Fragen, die noch beantwortet werden müssen, werden die Behörden an Nord Stream weiterleiten. Falls erforderlich, wird Nord Stream die Planungen für Bau und Betrieb der Pipeline entsprechend anpassen.

Einzelne Stellungnahmen wird Nord Stream daher in der derzeitigen Phase des Genehmigungsprozesses nicht kommentieren.

Umfang und Methodik des Berichts über grenzüberschreitende Umweltauswirkungen („Espoo-Bericht“) und der nationalen Antragsunterlagen wurden in dreijähriger enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden der Ostsee-Anrainerstaaten entwickelt. Die Dokumente berücksichtigen die zahlreichen Kommentare, die in mehreren Konsultationsrunden seit November 2006 eingegangen sind. Sie fassen zudem die Ergebnisse mehrjähriger detaillierter Umweltuntersuchungen in der Ostsee zusammen. Darüber hinaus hat Nord Stream wissenschaftliche Daten und Studien anderer Organisationen wie der Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets (HELCOM) analysiert und in die Umweltverträglichkeitsstudien integriert.

Nord Stream ist überzeugt, dass der Routenverlauf und das technische Design der Pipeline umweltverträglich und sicher sind.

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