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Umwelt

Das umweltbezogene und sozioökonomische Monitoring-Programm von Nord Stream prüft, wie sich die Pipelines auf 16 Faktoren wie Wasser- und Luftqualität, Vögel, Fische und Fischfanggebiete, Flora auf dem Meeresboden und Kulturgüter auswirken. Dabei werden rund 1.000 Punkte entlang der Route regelmäßig überprüft. In das Programm wurden rund 40 Millionen Euro investiert.

Wie in den Baugenehmigungen von Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland verlangt, hat Nord Stream für jedes dieser Länder ein individuelles, auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes Monitoring-Programm entwickelt. Jedes der fünf Programme berücksichtigt die möglichen Auswirkungen auf die Umwelt im jeweiligen Land.

Die Monitoring-Programme wurden zum Baubeginn der ersten Leitung im April 2010 umgesetzt. Eine grundlegende Untersuchung wurde jedoch bereits 2009 durchgeführt. Das Monitoring wird in den ersten Jahren des Pipelinebetriebs intensiv fortgesetzt. Das technische Monitoring, das auch die Umwelt in unmittelbarer Nähe der Pipelines erfasst, läuft sogar während ihrer gesamten Lebensdauer weiter. Anhand der Ergebnisse des Monitorings wird festgestellt, ob die Vorgaben in den jeweiligen Genehmigungen eingehalten werden. Wo nötig, werden korrigierende Maßnahmen eingeleitet.

Alle Ergebnisse sind öffentlich zugänglich und wurden den zuständigen Landesbehörden übermittelt. Nord Stream sorgt auch dafür, dass die Ergebnisse allen neun Ostseeanrainerstaaten vorliegen. Außerdem gab das Unternehmen die Daten – die gesammelten Rohdaten sowie die Metadaten – für wissenschaftliche Zwecke frei. Dazu hat Nord Stream einen Daten- und Informationspool (Data and Information Fund) eingerichtet. Darüber hinaus teilt Nord Stream die bisherigen Untersuchungsergebnisse mit der Helsinki-Kommission (HELCOM), einer Organisation, die sich für den Schutz der Ostsee einsetzt. Mit den im Rahmen der Monitoring-Programme gesammelten Daten wird das von HELCOM verantwortete Maßnahmenpaket „Baltic Sea Action Plan“ unterstützt, dessen Ziel es ist, bis 2021 einen guten ökologischen Zustand der Ostsee wieder herzustellen.

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