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Bau von Erdgasleitungen am Meeresboden im Einklang mit Umweltstandards

28. Mai 2007 | Zug | Die Diskussion um mögliche Umwelteinflüsse von Infrastrukturvorhaben auf die Ostsee sollte sachlicher geführt werden. „Derzeit planen verschiedene Projektträger Erdgasleitungen durch die Ostsee. Diese Unternehmen müssen also davon ausgehen, dass der Bau einer solchen Leitung am Meeresboden unter Einhaltung internationaler Umweltstandards möglich ist. Die Projekte zeigen, dass der Ausbau von Energieinfrastruktur in der Ostsee nicht zum Schaden des Meeres ist“, erklärt Dirk von Ameln, Direktor Genehmigungen der Nord Stream AG.

Nord Stream ist nur eines von mehreren geplanten oder bereits in Betrieb genommenen Energieinfrastrukturprojekten in der Ostsee. Zusätzlich zu dieser geplanten Pipeline vom russischen Wyborg nach Greifswald sind weitere Erdgasleitungen durch die Ostsee in Planung: Polen will eine Verbindung nach Dänemark bauen (Baltic Pipe); auch zwischen Estland und Finnland soll eine Leitung entstehen (Balticconnector).

Darüber hinaus gibt es bereits Seekabel durch die Ostsee und Windparks auf dem Meer. Alle diese Projekte streben danach, ihren Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten und das Ökosystem der Ostsee zu bewahren. Nord Stream nimmt die Bedenken und Empfehlungen der Ostseeanrainerstaaten ernst und wird dafür Sorge tragen, dass die neue Pipeline hohen Umweltstandards entspricht. Die Entscheidung des Unternehmens, über die bereits durchgeführten umfangreichen Studien hinaus weitere, komplexe Untersuchungen zur Routenoptimierung durchzuführen, zeigt erneut das Engagement von Nord Stream für den Schutz der Ostsee.

Alle Infrastrukturprojekte in der Ostsee stehen vor den gleichen Herausforderungen. Diese können gemeistert werden, wenn Projekte sorgfältig geplant und mit der bestmöglichen Technologie den Umweltanforderungen entsprochen werden. Diese Vorgehensweise prägt das Nord Stream-Projekt. Daher geht das Unternehmen davon aus, dass die Diskussion um mögliche Umwelteinflüsse in Zukunft realistischer und weniger spekulativ geführt wird.

Die Übersicht im Anhang zeigt alle Infrastrukturprojekte in der Ostsee, die entweder im Betrieb sind oder sich in der Planung bzw. im Bau befinden.

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