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Dänemark erteilt Baugenehmigung für Nord Stream-Pipeline

  • Wichtiger Meilenstein für Baubeginn in 2010
  • Erstes von fünf Ländern genehmigt Pipeline
  • Ergebnis intensiver Zusammenarbeit und umfassender Studien

20. Oktober 2009 | Zug | Die dänische Energiebehörde hat heute der Nord Stream AG die Genehmigung für den Bau der Nord Stream-Pipeline im rund 140 Kilometer langen dänischen Routenabschnitt erteilt. Die Pipeline wird eine Gesamtlänge von 1.223 Kilometern haben und soll russisches Erdgas durch die Ostsee nach Deutschland liefern, um es dort in das europäische Erdgasnetz einzuspeisen. In Dänemark führt die Pipeline auf einer Strecke von 87,7 Kilometern durch Territorialgewässer (12 Seemeilen-Zone) sowie auf 49,9 Kilometern durch die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) des Landes.

Die Nord Stream-Pipeline wird zudem durch die Gewässer von Russland, Finnland, Schweden und Deutschland verlaufen. Die Genehmigungsverfahren in diesen vier Ländern sind entsprechend der Planungen ebenfalls weit vorangeschritten.

"Die Genehmigung für den Bau der Pipeline in Dänemark ist ein wichtiger Meilenstein für das Nord Stream-Projekt. Sie ist das Ergebnis umfangreicher Umweltuntersuchungen und detaillierter Planungen des Routenverlaufs sowie einer engen Kooperation mit den Behörden und eines intensiven Dialogs mit Interessengruppen und Experten in den vergangenen Jahren", sagt Matthias Warnig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nord Stream AG.

"Wir sind sehr zufrieden, dass die Baugenehmigung in Dänemark jetzt erteilt wurde. Das Projekt liegt insgesamt gut im Zeitplan. Wir haben Lösungen entwickelt, die den Forderungen der Länder entsprechen und stehen in einem fortlaufenden intensiven Austausch mit den zuständigen Behörden. Damit haben wir eine solide Grundlage für die nächsten Schritte im Genehmigungsverfahren geschaffen", ergänzt Warnig. "Nord Stream ist unter den neuen Pipeline-Projekten am weitesten vorangeschritten. Unsere Gasleitung  wird in den kommenden Jahrzehnten dazu beitragen, die europäische Energieversorgung zu sichern und die Klimaschutzziele zu erreichen."

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