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Nord Stream schätzt Projektkosten auf 7,4 Milliarden Euro

Bedeutender Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der transeuropäischen Energienetze

31. März 2008 | Zug | Mit einem geschätzten Investitionsvolumen von 7,4 Milliarden Euro stellt das Pipelineprojekt der Nord Stream AG eine der größten privaten Investitionen in die europäische Infrastruktur dar. Die Erdgasleitung durch die Ostsee ist im Rahmen der Leitlinien für die transeuropäischen Energienetze (TEN-E) der Europäischen Union ein „Vorhaben von europäischem Interesse“. Als Schlüsselprojekt für die Entwicklung des europäischen Energiebinnenmarktes fördert Nord Stream Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Gemäß der TEN-E-Strategie sollen neue zusätzliche Importkapazitäten den Energiemix und Versorgungsrouten in Europa diversifizieren. Allein im gaswirtschaftlichen Bereich werden die dafür notwendigen Investitionen von der Europäischen Union auf etwa 19 Milliarden Euro geschätzt. Nord Stream trägt maßgeblich dazu bei, die europäische Versorgungssicherheit zu gewährleisten.  

Die neue Kalkulation des Gesamtbudgets basiert auf Vertragsabschlüssen mit Europipe und OMK über die Produktion der Stahlrohre sowie den geschlossenen Absichtserklärungen („Letter of Intent“) mit Saipem und EUPEC über Verlegearbeiten bzw. Logistikdienstleistungen. Eine detailliertere Berechnung, die alle Kostenfaktoren einbezieht, wird nach Abschluss aller Verträge vorgelegt werden können. Die derzeitigen Planungen spiegeln aktuelle Markt- und Projektentwicklungen wider, insbesondere die Entwicklung des Stahlpreises sowie zusätzliche Investitionen in Betriebssicherheit und Umweltschutz.  

Nord Streams Finanzdirektor Paul Corcoran erklärt hierzu: „Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Investitionsvolumen von den ursprünglichen Schätzungen abweicht. Diese wurden vorgenommen, bevor die spezifischen Anforderungen unseres Projektes im Detail geklärt waren. Derzeit bringen wir die wichtigsten Verträge zum Abschluss. Die Bedingungen, die wir mit unseren Hauptzulieferern vereinbaren konnten, bieten eine solide Grundlage für unsere Finanzplanung.“  

Nach Fertigstellung wird Nord Stream pro Jahr 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas liefern und damit ein Viertel des bis 2015 erwarteten zusätzlichen Importbedarfs der Europäischen Union decken.

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