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Nord Stream übergibt Projektinformation

14. November 2006 | Zug | Nord Stream hat heute gemäß der Espoo-Konvention den zuständigen Behörden in Dänemark, Deutschland, Finnland, Russland und Schweden die offizielle Projektinformation zum Gasleitungsbauvorhaben durch die Ostsee übergeben. Der Leitungsverlauf ist durch die Ausschließlichen Wirtschaftszonen (Exclusive Economic Zones) bzw. Territorialgewässer (Territorial Waters) dieser Länder geplant, die, mit Ausnahme von Russland, als „Parties of origin“ bezeichnet werden. Russland hat diese Konvention unterzeichnet und noch nicht ratifiziert, handelt aber in Übereinstimmung mit der nationalen Gesetzgebung entsprechend diesem Status.

Die Projektinformation beschreibt technische Aspekte und mögliche Umwelteinflüsse der Pipeline. Sie stellt die Grundlage für den Start der Umweltverträglichkeitsprüfungen im Rahmen des Genehmigungsprozesses dar. Auf der Basis der Projektinformation von Nord Stream werden sich die verantwortlichen Behörden dieser Länder untereinander sowie Estland, Lettland, Litauen und Polen über das Projekt benachrichtigen.

Diesem Schritt schließt sich die Beteiligung der Öffentlichkeit in den Ostseeanrainerstaaten entsprechend der jeweiligen nationalen Gesetzgebung an. Die „Parties of origin“ sowie Russland werden Nord Stream über deren Ergebnisse informieren. Diese bilden eine wichtige Grundlage für die Vorbereitung der Umweltverträglichkeitsprüfung.

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