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Öffentliche Beteiligung zur Nord Stream-Pipeline in Schweden abgeschlossen

Wichtiger Meilenstein im Genehmigungsverfahren erreicht

21. August 2009 | Zug | Heute endet die Phase der öffentlichen Beteiligung im schwedischen Genehmigungsverfahren der Nord Stream-Pipeline. Insgesamt geben 60 Institutionen, darunter Behörden und Nichtregierungsorganisationen, auf Einladung des schwedischen Ministeriums für Unternehmen, Energie und Kommunikation ihre abschließenden Stellungnahmen zum Genehmigungsantrag ab. Mit dem Ende der öffentlichen Beteiligung kann die schwedische Regierung nun ihre Entscheidung über den Genehmigungsantrag vorbereiten.

„Der Abschluss der öffentlichen Beteiligung ist ein wichtiger Meilenstein für unser Projekt”, sagte Lars O. Grönstedt, Senior Management Berater der Nord Stream AG in Schweden. „Die Stellungnahmen werden Nord Stream nun zur Beantwortung übergeben. Wir werden uns in den nächsten Wochen damit befassen und dem Ministerium dann die notwendigen zusätzlichen Informationen zukommen lassen. Wir sind zuversichtlich, dass mögliche offene Fragen noch in diesem Herbst geklärt werden können. Auf einige der von den Behörden zuvor geäußerten Bedenken sind wir bereits in den zusätzlichen Unterlagen eingegangen, die wir in diesem Jahr eingereicht haben.”

Nord Stream hatte auf Wunsch der schwedischen Behörden am 5. Juni 2009 weitere Unterlagen zu alternativen Streckenführungen vorgelegt. Daraufhin verlängerte das Ministerium für Unternehmen, Energie und Kommunikation die Phase der öffentlichen Beteiligung. Diese Fristverlängerung bot allen beteiligten Institutionen die Möglichkeit, die zusätzlichen Unterlagen gründlich zu prüfen.

Der Genehmigungsantrag, einschließlich der Dokumentation zur Umweltverträglichkeitsprüfung, war während der öffentlichen Beteiligung zugänglich. Der Beteiligungsprozess diente dazu, die Umweltauswirkungen des Pipeline-Projekts zu bewerten und sicherzustellen, dass diese während der Planung, des Baus und des Betriebs der Pipeline berücksichtigt werden. Ziel ist es, den Streckenverlauf der Pipeline unter ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten zu optimieren.

Der Baubeginn der 1.220 km langen Pipeline ist für Anfang 2010 geplant. Nord Stream wird 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern können. Erdgas hat die niedrigsten CO2-Emissionen aller fossilen Energieträger – zum Beispiel etwa 50 Prozent weniger als Kohle.

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