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Nord Stream veröffentlicht Datenbank für Umwelt- und Untersuchungsdaten für die Wissenschaft

  • Data and Information Fund (DIF) von Nord Stream soll Beitrag zum Schutz der Ostsee leisten
  • Messdaten sowie Ergebnisse des Umweltmonitorings, die entlang der Pipelinekorridors in der Ostsee gesammelt wurden, sind für wissenschaftliche Zwecke verfügbar

24. März 2014 | Zug, Schweiz | Nord Stream leistet mit der Veröffentlichung der Datenbank für Umwelt- und Untersuchungsdaten einen Beitrag zum Meeresschutz der Ostsee. Über das Datenbankportal Data and Information Fund teilt Nord Stream das umfangreiche Wissen und die gesammelten Daten der Routenuntersuchungen mit Wissenschaftlern. Darüber sollen weitere Forschungsvorhaben zum Umweltschutz der Ostsee befördert werden.

Die Datenbank enthält Umwelt- und Meeresbodenanalysen sowie Messdaten zu Sedimenten, die entlang der gesamten Strecke der Nord Stream Pipeline von 1.224 Kilometern in einem 2 Kilometer breiten Korridor gesammelt wurden. Als Betreiber eines der größten Infrastrukturprojekte im Ostseeraum hat die Nord Stream AG zwischen 2005 und 2012 zahlreiche Untersuchungen durchgeführt. Die umfangreichen gesammelten Daten wurden für die Planung und Routenfindung der Pipeline, für den Genehmigungsprozess sowie zur Aufbereitung von Umweltverträglichkeitsprüfungen benötigt. Weitere Untersuchungsdaten wurden im Rahmen des baubegleitenden Umweltmonitorings erhoben.

Nord Stream hat über 100 Millionen Euro in umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchungen der Ostsee investiert. Das komplexe, über mehrere Jahre gesammelte Datenmaterial steht nun zur Verfügung, um die Forschung zu den ökologischen Herausforderung der Ostsee zu unterstützen. Besonders hilfreich ist das Datenmaterial für Umweltprojekte im Rahmen des von der Helsinki Kommission (HELCOM) verantworteten Maßnahmenpakets "Baltic Sea Action Plan" (BSAP). Die von Nord Stream zur Verfügung gestellten Datensätze bieten Information für die im HELCOM-Maßnahmenplan priorisierten Problemfelder: Eutrophierung (Nährstoffanreicherung), Eintrag gefährlicher Stoffe, umweltfreundliche Seeschifffahrt und Schutz der Biodiversität.

"Mit der Bereitstellung unserer Datenbank für Umwelt- und Untersuchungsdaten wollen wir einen Beitrag zum Wissenstand zur Ostsee leisten, denn hier ist unser Projekt zu Hause. Wir laden Universitäten, Wissenschaftler und Experten ein, unseren Data and Information Fund für die zukünftige Erforschung und den Meeresschutz der Ostsee zu nutzen. Wir hoffen, dass mit Hilfe der Datenbank ein besseres Bild des ökologischen Zustands der Ostsee erstellt werden kann. Zudem möchten wir Wissenschaftler und Universitäten dabei unterstützen, neue Lösungsansätze zum Schutz der Ostsee zu entwickeln", erklärt Dirk von Ameln, Permitting Director der Nord Stream AG.

Die Daten der Datenbank dürfen lediglich im Rahmen der wissenschaftlichen Bildung und Forschung sowie für Regierungszwecke verwendet werden. Daten, die in bestimmten Ländern rechtlichen Beschränkungen unterliegen, sind nicht Teil der Datenbank. Nord Stream wird die Datenbank bis zum Jahr 2021 bereitstellen, das entspricht der Laufzeit vieler HELCOM-Projekte.

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